Ried Altenberg Blaufränkisch

Beschreibung
Der Blaufränkisch aus der Ried Altenberg wächst am warmen Südhang, wo toniger Boden und Muschelkalk die Grundlage bilden. Die süd-südwestliche Ausrichtung und die starke Sonneneinstrahlung fördern eine intensive Reife, während der Muschelkalk dem Wein Präzision, Spannung und Eleganz verleiht. So entsteht ein Blaufränkisch mit Tiefe, Würze und großem Lagerpotenzial. Im Glas zeigt er sich kraftvoll und vielschichtig, mit klarer Frucht, feinem Tannin und lebendiger Säure. Am Gaumen wirkt er kompakt und straff, bleibt dabei aber stets ausgewogen. Ein charaktervoller Blaufränkisch, der besonders gut zu dunklem Fleisch, Wildgerichten, Schmorgerichten, würzigen Speisen und gereiftem Käse passt. Dekantieren empfohlen.
Selektive Handlese. Bio. Vegan.
Auszeichnungen
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Mehr InformationenJahrgang & Kellerdaten
2021
Kellerdaten
Ernte: 05.10.2021
Abfüllung: 30.07.2024
Alkohol (Vol%): 13,5
Säure (g/Liter): 6,4
Restzucker (g/Liter): 1,0
Formate (in Liter): 0,75, 1,5, 3, 6
Serviertemperatur: 15°
Jahrgangsbeschreibung
2021: Schöne Frucht und Spannung
Nach einem nicht zu frühen Austrieb sind wir vom Spätfrost komplett verschont geblieben. Die anschließende Blüte ist sehr gut verlaufen, da das Wetter geradezu Ideal war.
Die trockene und heiße Witterung im Sommer sorgte für eine gute Reife der Trauben.
Ende August hatten wir nochmal besonders gute Bedingungen. Die Nächte wurden kühler (12°C) und unter Tags war es nicht zu heiß (25°C). Durch die kühlen Nächte und dem Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht baute sich eine besonders schöne Frucht und Spannung auf.
Lesebeginn war in der 2. Septemberwoche und bis 08.10. konnten wir bei besten Bedingungen all unsere Trauben ernten.
Bio
Vegan
2020
Kellerdaten
Ernte: 26.09.2020
Abfüllung: 19.07.2023
Alkohol (Vol%): 14,0
Säure (g/Liter): 6,2
Restzucker (g/Liter): 1,0
Formate (in Liter): 0,75, 3, 6
Serviertemperatur: 15°
Jahrgangsbeschreibung
2020: Eleganz und Struktur
Nach einem extrem trockenen Winter hatten wir erneut einen sehr frühen Austrieb. Auch die erste Vegetationsphase war von Trockenheit geprägt. Erst Ende Mai kamen die langersehnten Niederschläge.
Der Sommer hingegen war nicht zu heiß mit regelmäßigen Niederschlägen. Durch die biodynamische Bewirtschaftung kamen die Reben mit diesen speziellen Anforderungen sehr gut zurecht.
Die Ernte begann in der zweiten Septemberwoche bei sehr guten Bedingungen. Wir hatten warme Tage und kühlere Nächte, wodurch die Frucht und Eleganz sich schön ausprägen konnten.
Bio
Vegan
2019
Kellerdaten
Ernte: 26.09.2019
Abfüllung: 10.05.2022
Alkohol (Vol%): 14,0
Säure (g/Liter): 6,0
Restzucker (g/Liter): 1,0
Formate (in Liter): 0,75, 3, 6
Serviertemperatur: 15°
Jahrgangsbeschreibung
2019: Perfekte Reife mit schöner Struktur und geringen Mengen.
Nach einem milden und trockenen Winter folgte ein früher Austrieb. März und April waren überdurchschnittlich warm. Der Mai brachte uns endlich den langersehnten Regen und die kühlen Temperaturen, die die Vegetation etwas verlangsamen ließ. Ab Juni war der Jahresverlauf dann wieder von Hitze und Trockenheit geprägt. Durch die lehmigen Böden wurden die Reben dennoch gut mit Wasser versorgt. Ab Mitte August wurden die Nächte schon etwas kühler und der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht brachte viel Struktur und Eleganz in die Weine. Die Lese begann in der ersten Septemberwoche mit gesunden und perfekten Trauben.
Bio
Vegan
2018
Kellerdaten
Ernte: 19.09.2018
Abfüllung: 13.04.2021
Alkohol (Vol%): 14,5
Säure (g/Liter): 5,7
Restzucker (g/Liter): 1,8
Formate (in Liter): 0,75, 3, 6
Serviertemperatur: 15°
Jahrgangsbeschreibung
2018: Kalt und warm, perfekt dosiert.
Endlich wieder ein kalter Winter mit tiefen Temperaturen! Bei deutlichen Frostphasen erfrieren Schädlinge und Pilzsporen, das erleichtert den Pflanzenschutz. Der März war sehr kühl und regenreich – somit war in den Böden genug Feuchtigkeit für den Vegetationsstart gespeichert. Im April hatten wir Rekordwerte von bis zu 30 °C. Die hohen Temperaturen und das ausreichend vorhandene Wasser ließ die Reben schnell wachsen. Dadurch setzte die Blüte zwei Wochen früher als sonst ein. Das Wetter blieb warm, vierzehn Tage nach der Blüte setzten Regenfälle ein, die den Trauben die Möglichkeiten gaben, viele Extraktstoffe einzulagern. Die Ernte war mit Ende August sehr früh, doch die Trauben hatten seit der Blüte hundert Tage lang Zeit, um physiologisch ideal auszureifen. Ein Jahrgang, der sehr harmonisch und zugänglich ist. Die Premium-weine haben kräftige, reife Gerbstoffe und Tannine und sind somit perfekt für eine längere Lagerung geeignet.
Biodynamisch
Vegan
2017
Kellerdaten
Ernte: 28.09.2017
Abfüllung: 21.08.2020
Alkohol (Vol%): 13,5
Säure (g/Liter): 6,9
Restzucker (g/Liter): 1,1
Formate (in Liter): 0,75
Serviertemperatur: 15°
Jahrgangsbeschreibung
2017: Ein bewegtes Jahr.
Es begann mit einem sehr milden Winter und einem frühen Austrieb im März. Drohende Spätfrostschäden konnten wir gemeinsam mit Kollegen mit Räuchern im Weingarten abwehren. Der Rauch verhinderte, dass in den frühen Morgenstunden die schlagartige Erwärmung durch die Sonne die Zellkerne der gefrorenen Trauben schädigt. Der Jahresverlauf war von Trockenheit und Hitze geprägt. Hier halfen uns wieder die lehmigen Böden mit ihrem hohen Wasser-speicherpotenzial. So konnten die Reben über längere Zeit versorgt werden. Mitte August begannen die Nächte etwas kühler zu werden. Dies brachte Frucht und Eleganz. Die Lese begann Ende August mit gesunden, vollreifen Trauben – wegen der Trockenheit zwar in etwas geringeren Mengen, dafür aber in bester Qualität.
Biodynamisch
Vegan
2016
Kellerdaten
Ernte: 01.10.2016
Abfüllung: 02.05.2019
Alkohol (Vol%): 13
Säure (g/Liter): 5,9
Restzucker (g/Liter): 1,0
Formate (in Liter): 0,75
Serviertemperatur: 15°
Jahrgangsbeschreibung
2016: Zählt zu den großen Jahrgängen.
Die hohe physiologische Reife und die niedrigeren pH-Werte garantieren hohes Lagerpotenzial und damit über viele Jahre Trinkfreude.
Die Vegetationsphase startete sehr früh – bereits im März begann der Austrieb. Spätfrost fügte vor allem in den ebenen Lagen am Heideboden den Weingärten schwere Schäden zu. Glücklicherweise blieben die Toplagen verschont, da die eiskalte Luft durch die Hanglagen abfließen konnte. Ein niederschlagsreiches Jahr, wir hatten von Juni bis Ende Juli immer wieder ausreichend Regen. Dadurch konnten die Reben ausreichend Nährstoffe aufnehmen und die Trauben viele Extraktstoffe einlagern.
August und September waren trocken und warm mit kühlen Nächten, sodass die Trauben perfekt ausreifen konnten. Da es nicht zu heiß wurde, konnten auch die Weißweinsorten und unser Pinot Noir animierende Frische und Frucht aufbauen.
Biodynamisch
Vegan