Herzlich Willkommen in unserem Weingut!

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Herzlich Willkommen in unserem Weingut!

Herzlich Willkommen in unserem Weingut!

Jede Riede, die wir bewirtschaften, hat ihren eigenen Rhythmus. Ihre eigene Handschrift. Und ihre eigene Geschichte.
Hier zeigen wir, wo unsere Weine entstehen – und warum.

Wo Reben Geschichten schreiben.

Unsere Weingärten rund um Gols sind mit Bedacht gewählt – gewachsen aus Erfahrung, getragen von Wissen um Boden, Klima und Herkunft. Wir kennen jede Lage. Nicht aus dem Lehrbuch, sondern vom täglichen Arbeiten mit ihr – bei Wind, bei Hitze, bei Trockenheit. Unsere Weingärten sind unser Fundament.

Unsere 25 Hektar Rebfläche verteilen sich auf über 40 verschiedene Parzellen – ein Mosaik an Weingärten mit unterschiedlichsten Hangneigungen, Bodenprofilen und Mikroklimata.

Diese Vielfalt bildet die Grundlage für unseren breiten Sortenspiegel. Für uns ist es entscheidend, die passende Rebsorte mit dem richtigen Boden und dem passenden Klima in Einklang zu bringen. So gehören etwa unsere Blaufränkisch-Reben auf die warmen Südhänge, wo sie optimal mit Nährstoffen versorgt werden. Pinot Noir hingegen gedeiht am besten auf den kühleren Nordhängen – dort bewahrt er Finesse und Eleganz, ohne in die Breite zu gehen. Auf manchen Lagen finden sich sogar mehrere Sorten nebeneinander, weil auch innerhalb einer Parzelle verschiedene Kleinklimazonen herrschen.

Wenn Rebsorte, Boden und Klima harmonieren, braucht es im Keller oft nur noch behutsame Begleitung – der Wein bringt dann bereits alles mit, was er braucht.

Rieden im Überblick

Unsere 25 Hektar Weingärten rund um Gols verteilen sich auf rund 40 unterschiedliche Rieden – jede mit eigenem Charakter, eigener Ausrichtung, eigenem Bodenprofil. Diese feine Struktur erlaubt es uns, jeder Rebsorte den Platz zu geben, an dem sie sich am besten entfalten kann – vom kalkreichen Altenberg bis hin zu den kühleren Gegenhängen für Pinot Noir.

Ried Altenberg

Die Riede Altenberg zählt zu den charakterstärksten Lagen rund um Gols. Seine Besonderheit liegt nicht nur in der süd-südwestlichen Ausrichtung und den

Ried Ungerberg

Die Ried Ungerberg liegt als Hanglage nahe am Neusiedler See und ist geprägt von sandigem Lehm mit Kalkeinschlüssen. Typisch für diese Lage ist die 

Ried Spiegel

Die Ried Spiegel ist die kleinste unserer Toplagen – nur fünf Hektar groß, eingebettet zwischen Salzberg und Gabarinza. Eine Hanglage mit südlicher

Ried Gabarinza

Die Ried Gabarinza liegt auf der Golser Seite, eingebettet zwischen Schafleiten und Spiegel. Sie gehört zu den wärmsten Lagen in Gols – und doch

Ried Dorfweingarten

Die Ried Dorfweingarten liegt – wie der Name schon verrät – unmittelbar am Rand der Ortschaft Gols. Die Böden sind geprägt von sandigem Schotter mit Kalk

Ried Hofweingarten

Die Ried Hofweingarten liegt am Heideboden und ist geprägt von Schotter- und Lehmböden mit Kalk im Untergrund. Typisch für diese Lage ist ein etwas 

Ried Hochreit

Die Ried Hochreit liegt zwischen Ungerberg und Altenberg auf dem Plateau der Parndorfer Platte. Hier ist das Klima spürbar kühler, und durch die

Ried Schafleiten

Die Ried Schafleiten liegt gleich hinter Spiegel und Gabarinza. Sie ist überwiegend in Ost-West-Richtung ausgerichtet und gehört damit zu den eher kühleren

Ried Seufertsberg

Die Ried Seufertsberg liegt als Verlängerung des Ungerbergs in Richtung Weiden und zählt zu unseren Toplagen für Blaufränkisch. Die Hangneigung in

Ried Gebühl

Die Ried Gebühl liegt am Heideboden, direkt gegenüber vom Ungerberg. Ihre tiefgründigen, etwas schwereren Böden zeichnen sich durch eine

Ried Königswiese

Die Ried Königswiese liegt am Heideboden und ist geprägt von Schotterböden mit Kalk im Untergrund. Diese Kombination sorgt für eine natürliche Kühle

Ried Zwicklacker (Goldberg)

Die Ried Zwicklacker – früher Goldberg genannt – liegt direkt hinter dem Altenberg am Plateau der Parndorfer Platte. Der Boden ist geprägt von rotem

Ried Edelgrund

Die Ried Edelgrund liegt am Heideboden und zeichnet sich durch ein besonders starkes Bodenprofil aus. Schwarzerde mit hohem Kalkanteil

Das Land

Gols liegt am Übergang zwischen der Hitze der Parndorfer Platte und dem ausgleichenden Einfluss des Neusiedler Sees. Das prägt unser Klima – extrem, aber ausdrucksstark. Unsere Weingärten liegen dort, wo die Nächte kühl genug sind, um Frische zu bewahren, und die Tage heiß genug, um Konzentration und Reife zu bringen. Es sind keine idyllischen Bedingungen – aber sie sind charakterbildend. Und genau deshalb sind wir hier.

Boden

Die Böden, die wir bewirtschaften, sind außergewöhnlich vielfältig – kalkhaltig, lehmig, sandig oder schieferdurchzogen. Diese Unterschiede sind kein Zufall, sondern Grundlage dafür, dass zehn Rebsorten dort wachsen, wo die Bedingungen jeweils am besten passen. Jede Lage bringt eigene Anforderungen mit – und genau dort entfalten die Sorten ihr volles Potenzial.

Temperatur

Cool Climate – wo Spannung entsteht.
Die klimatischen Bedingungen rund um Gols sind geprägt von Gegensätzen: warme Tage und spürbar kühle Nächte. Genau dieser Unterschied sorgt für das, was große Weine auszeichnet – Spannung, Frische und Tiefe.

Ähnlich wie im Burgund entsteht auch hier Charakter nicht durch Hitze, sondern durch Balance. Der Neusiedler See wirkt dabei als natürlicher Temperaturregler, gleicht Extreme aus und verstärkt das Mikroklima, das Reife und Struktur auf besondere Weise vereint.

Hektar
0
jährliche regenmenge
0 mm
durchschnittliche temperatur
0 °
Rebsorten
0

Warum

Biodynamie

Seit 2006 arbeiten wir biodynamisch. Nicht als Label, sondern aus dem Wunsch heraus, den Boden langfristig gesund zu erhalten – für die Reben, für die Weine, für uns Menschen. Unsere Entscheidung eine logische Entwicklung. Wer wie wir jeden Tag in den Weingärten steht, beginnt früher oder später zu spüren, was sie brauchen – und was nicht.

Mehr als ein System: ein Kreislauf, der trägt.

Wenn der Boden lebendig ist, wenn es summt, wenn Bienen und Schmetterlinge wiederkehren, wenn sich das Gleichgewicht von Pflanze, Tier und Mensch einstellt – dann wissen wir: wir sind am richtigen Weg. 

Die biodynamische Arbeit bringt Balance ins System. Die Rebe bleibt entspannter, kommt mit Trockenheit besser zurecht. Die Kraft geht in die Traube, nicht in das Wachstum. Der Ertrag bleibt vielleicht kleiner – die Qualität wird größer.

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